Wandern und die Schweiz sind untrennbar miteinander verbunden. Die Wandergebiete locken Besucher aus aller Welt an. Hier sind unsere Wandertipps.
Davos
Luzern
Lausanne
Grindelwald
Der Kanton Bern im Westen der Schweiz ist ein Paradies für Genusswanderer, anspruchsvolle Kletterer und naturbegeisterte Familien. Geprägt vom Thuner- und Brienzersee und Gemeinden wie Interlaken oder Grindelwald begeistert das Berner Oberland Gäste aus aller Welt. Bei Grindelwald gibt es zum Beispiel den First Cliff Walk by Tissot.
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Familienfreundliche Bergtouren, Klettersteige für geübte Wanderer und alpine Touren für Experten – Wandern in der Schweiz ist überaus abwechslungsreich. Und es macht Lust auf mehr. Sie wollen Ihren nächsten Wanderurlaub in der wunderschönen Schweizer Natur verbringen?
Der Kanton Bern im Westen der Schweiz ist ein Paradies für Genusswanderer, anspruchsvolle Kletterer und naturbegeisterte Familien. Geprägt vom Thuner- und Brienzersee und Gemeinden wie Interlaken oder Grindelwald begeistert das Berner Oberland Gäste aus aller Welt. Bei Grindelwald gibt es zum Beispiel den First Cliff Walk by Tissot.
Die unzähligen Möglichkeiten zum Wandern in der Schweiz bieten Gästen die Qual der Wahl. Die Schweiz verfügt über ein Netz von mehreren tausend Kilometern gut erschlossener Wanderwege. Von der barrierefreien Rundwanderung auf gut ausgebauten Wegen bis hin zu Kraxeltouren mit hochalpiner Ausrüstung ist alles dabei.
Aufgrund der hervorragenden Ausschilderung und guten Wegwartung ist es auch problemlos möglich, sich alleine auf Wandertour zu begeben. Dabei ist es wichtig, auf die Schwierigkeitsstufen der Wege zu achten. Alpintouren, Hochtouren und Gletschertouren sollten nur in der Gruppe und mit Bergführern absolviert werden.
Erleben Sie Natur pur, wunderschöne Touren, gut erschlossene Wege und natürlich die eine oder andere Berghütte für eine gemütliche Rast.
Ebenfalls im Südwesten der Schweiz befindet sich das Wallis – ein Kanton von bezauberndem Charme und mit einer riesigen Auswahl an Wanderrouten. Rund um Zermatt und das Matterhorn lockt das Wallis mit abwechslungsreichen Touren für jeden Geschmack und jeden Anspruch. Um diesen mystischen Gipfel ranken sich unzählige Geschichten, charakteristisch überragt die Pyramidenform alles andere.
Doch das Wallis hat neben dem Matterhorn noch viele weitere Möglichkeiten zum Wandern in der Schweiz zu bieten. Nur ein Beispiel unter vielen ist die Tour von der Belalp bis zur Riederalp. Dort stellt die 124 Meter lange und 80 Meter hohe Hängebrücke das Highlight dar.
Unbedingt eine Wanderung wert ist auch der älteste Klettersteig der Schweiz. Seit 1781 verbindet der historische Handelsweg die Dörfer Albinen und Leukerbad. Acht spektakuläre Holzleitern sind heute ein Wander-Erlebnis und waren früher die einzige Reisemöglichkeit, um zum Ziel zu gelangen.
Der Aletschgletscher ist ein Traum für Alpinisten. Das UNESCO-Weltnaturerbe bietet Wanderungen über den längsten Gletscher Europas. Sie suchen Freiheit und Abenteuer bei wunderschönen Höhenwanderungen und atemberaubenden Gipfeltouren? Hier bietet sich zum Beispiel die Kletter-Wanderung auf das Morgenberghorn bis auf 2249 Meter über dem Meeresspiegel an.
Tessin: Mediterran, unvergleichlich, überraschend
Im Süden der Schweiz und an der Grenze zu Italien versteckt sich das wunderschöne Tessin. Wobei: Verstecken ist der falsche Ausdruck. Es präsentiert sich stolz in all seiner Pracht – und das völlig zu Recht. Städte wie Ascona, Locarno und Lugano bilden die Zentren des Kantons. Sie schmücken sich mit einer landschaftlichen Umgebung, die schöner nicht sein könnte.
Natürlich finden sich auch hier Wanderungen für jeden Anspruch. Gemütliche Touren entlang des Lago Maggiore sind nur eine der Optionen. Das Tessin ist ein Wanderparadies, wie es im Buche steht. Wandern Sie vom Monte Brè auf den Monte Boglia oder geniessen Sie Touren auf der wunderschönen Greina-Hochebene.
Eine ganz besondere Herausforderung ist die Via Alta Vallemaggia. Hier sind Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gefragt. Die insgesamt 200 Kilometer der Route können in 19 Etappen aufgeteilt und natürlich auch einzeln erwandert werden.
Wilde Romantik, spannende Wanderrouten und wunderschöne Wasserfälle warten im Verzascatal. Gesäumt von den berühmten Verzasca-Häusern aus grauem Stein schlängeln sich die Wege entlang des Tals und durch viele kleine Ortschaften. Einen Stausee und Staudamm passierend, endet das Tal im Lago Maggiore.
Tolle und abwechslungsreiche Wanderrouten finden sich auch im Maggiatal. Die Maggia schlängelt sich durch das rund 50 Kilometer lange Tal Richtung Locarno. Hier bieten sich sämtliche Möglichkeiten sowohl für geübte Wanderer als auch für Anfänger.
Am Ende eines unvergesslichen Wandertages bieten Wellness-Hotels Erholung für Körper, Geist und Seele.
Vom Rheinfall bis zum Zürichsee
Der Rheinfall im Norden der Schweiz ist der spektakuläre Ausgangspunkt für unterschiedlichste, gut ausgeschilderte Wanderungen. Mit einer Höhe von 23 Metern und einer Breite von unglaublichen 150 Metern gehört er zu den grössten Wasserfällen Europas.
Sie möchten Zürich von oben bewundern? Kein Problem: Wählen Sie eine der abwechslungsreichen Wanderrouten auf den Bachtel. Der Berg ist perfekt als Aussichtspunkt geeignet.
Eine tolle und familienfreundliche Wanderung ist auch der Panoramaweg über Zürich. Mit etwa sechs Kilometern Länge ist er auch für Kinder gut geeignet. Der Aussichtspunkt Felsenegg bietet einen wunderschönen Blick über Zürich und den Zürichsee.
Anspruchsvolle Touren führen gerne über das Schnebelhorn. Mit 1292 Metern Höhe überragt es die anderen Gipfel im Kanton Zürich.
Weitere Wandergebiete
Wohin man auch blickt: Die Schweiz ist und bleibt ein Wanderparadies. Der Schweizer Nationalpark in Graubünden bildet dabei keine Ausnahme. Etwa 80 Wegkilometer auf 21 Wanderrouten ermöglichen Wanderungen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und in einzigartiger Umgebung.
Auch die Zentralschweiz bietet ihre Wander-Highlights: Wie wäre es mit einer tollen Wanderung inklusive Skywalk? Die abwechslungsreiche Wegführung startet und endet in Mostelegg und ist eine Geniesser-Tour für alle Fitness-Level.
Sie wollen rundum informiert zum Wandern in der Schweiz starten? Hier kommen unsere Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema Wandern.
Was packe ich in meinen Wanderrucksack?
Weniger ist mehr: So lautet auch das Motto beim Rucksack packen. Sprich: Unnötiger Ballast macht sich im Laufe der Kilometer bemerkbar. Profis raten dazu, auch bei Mehrtagestouren beim Gepäck nicht die Zwölf-Kilogramm-Marke (Rucksack mit 45 Litern Volumen) zu überschreiten. Tagestouren können mit leichtem Gepäck in einem Rucksack von 20 oder 30 Litern gut bewältigt werden.
Grundsätzlich gibt es eine Liste von Dingen, die beim Wandern auf keinen Fall fehlen dürfen. Zu den wichtigsten gehört wetterangepasste Kleidung. Sie ist aber nicht im Gepäck, sondern direkt am Körper. Am besten geeignet ist das Zwiebel-Prinzip. Damit reagieren Sie optimal auf die Wetterbedingungen des Tages. In den Rucksack für eine Tagestour gehören:
Wann brauche ich einen Bergführer?
Die Antwort auf diese Frage ist simpel: immer dann, wenn Sie sich mit kompetenten Ortskundigen wohler fühlen als ohne. Das kann auf einer ganz einfachen Tagestour sein oder bei einer anspruchsvollen Gebirgstour. Grundsätzlich ist ein Wanderführer im hochalpinen Gebirge zu empfehlen, wenn man sich nicht schlafwandlerisch sicher im Gebirge bewegen kann.
Auch die Übernahme der Verantwortung muss in Betracht gezogen werden. Ist eine ganze Gruppe unterwegs? Was passiert im Notfall? Wer übernimmt die Verantwortung? Erfahrene Bergführer kennen das Gelände wie ihre Westentasche und führen kompetent und sicher ans Ziel (und wieder zurück).
Nicht zuletzt ist ein Bergführer eine gute Idee, wenn Sie sich beim Wandern und Klettern weiterentwickeln möchten. Sie suchen den Kick und wollen Klettersteige ausprobieren oder ins Hochgebirge steigen? Seil, Haken, Steigbügel und Co. erfordern ein gewisses Handling und sind für Anfänger eine Herausforderung. Bergführer als Experten können nützliches Insiderwissen weitergeben. So macht Klettern Spass!
Wie berechnet man die Wanderzeit?
Nicht nur die Strecke spielt beim Bergwandern eine Rolle. Auch die Höhenmeter schlagen mit einem gewissen Zeitaufwand zu Buche. Die Schweiz wäre nicht die Schweiz, wenn es für die Berechnung der Wanderzeit nicht eine DIN-genormte Formel geben würde. Hier greift die Norm DIN 33466: der Wegweiser für Wanderwege.
Die Berechnung ist denkbar einfach. Für vier Kilometer Weg wird eine Zeitstunde zugrunde gelegt. Für 300 Höhenmeter wird ebenfalls eine Zeitstunde angenommen. Ein Rechenbeispiel:
Das ist natürlich nur die Netto-Wanderzeit. Berücksichtigen Sie genug Zeit für Pausen und Sightseeing. Das ist besonders wichtig, wenn Sie die An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln planen.
Was bedeuten die Farben bei den Wanderwegen?
Die Schweiz verfügt über ein Wandernetz von rund 65’000 Kilometern. Davon entfallen etwa 21’000 Kilometer auf Bergwege. Hier ist eine einheitliche Beschilderung vonnöten, um Wanderern in der Schweiz einfache und schnelle Orientierung zu bieten:
Wer ist zuständig für die Instandhaltung und Kontrolle der Wanderwege?
Das Wandern in der Schweiz hat eine lange Tradition, und viele Touristen schätzen die Wanderwege in der Schweiz. Somit ist es naheliegend, dass diese gepflegt und gewartet werden müssen. Wanderer aus aller Welt machen sich meist keine Gedanken über die als selbstverständlich betrachtete Beschilderung.
Doch dahinter stecken umfangreiche Planungen, viel Organisation, viel Tatkraft und noch mehr Leidenschaft. Das Gleiche gilt für die Pflege und Wartung der Wege. Von immenser Bedeutung ist die Kontrolle der Wanderwege. Sicherungen, Tritte und Leitern müssen zuverlässig funktionstüchtig sein.
Schweizer Wanderwege heisst der Dachverband der kantonalen Wandervereine. Die Mitglieder des Vereins arbeiten ehrenamtlich und sorgen für optimal gepflegte Wanderwege, die im internationalen Vergleich führend sind.
Was sind die schönsten Winterwanderwege der Schweiz?
Was kann es Schöneres geben als eine Wanderung durch eine winterliche Landschaft? Schneebedeckte Bäume und Berge unter strahlend blauem Himmel – da schlagen Wander-Herzen höher! Die Auswahl ist gross, und die Entscheidung fällt schwer. Aber warum nicht Stück für Stück alle Winterwanderwege ausprobieren? Hier ist eine Auswahl der schönsten Strecken:
Wo finde ich passende Hotels zum Wandern in der Schweiz?
Die besten Wanderhotels liegen günstig in der Nähe der schönsten Touren. Bei einer Übernachtung im Hotel in den Bergen spart man sich das frühe Aufstehen und die lange Anfahrt am Wandertag. Ausserdem bieten Wanderhotels den Komfort, den man sich nach einem langen Wandertag in den Bergen nur wünschen kann. So macht das Entdecken und Wandern in der Schweiz am meisten Spass!
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In diesen Regionen finden Sie die schönsten Wanderwege der Schweiz
Im Folgenden geben wir Ihnen Tipps für die schönsten Touren zum Wandern in der Schweiz.
Der Gipfelrundweg besteht aus einer rund 40 Meter langen Ein-Seil-Hängebrücke, einer Aufstiegsschnecke und einem 45 Meter langen Aussichtssteg. Der Rundweg führt auf der Westseite des First-Gipfels in schwindelerregender Höhe, der steil abfallenden Felswand entlang.
Sie sind gerne geniesserisch unterwegs und schätzen gut ausgebaute Wanderrouten? Dann ist der Uferweg am Brienzersee genau richtig für Sie. Mit seiner rund fünf Kilometer langen Strecke ist er für Jung und Alt gut zu meistern.
Ebenfalls ein Highlight im Berner Oberland sind Wanderungen am Oeschinensee oberhalb von Kandersteg. Hier warten nicht nur herausragend erschlossene Wanderwege darauf, entdeckt zu werden. Auch die wunderschöne Umgebung sucht ihresgleichen: Seit 2007 gehört der Oeschinsensee zum UNESCO-Weltnaturerbe.
Auch das Brienzer Rothorn (2348 m über dem Meeresspiegel) ist ein Muss für Gipfelstürmer. Wege in verschiedenen Schwierigkeitsstufen führen zum spektakulären Ausblick über die Emmentaler Alpen.